Kundenbewertungen
Ich war dort auf Reha über Weihnachten nach einer schweren Lungenembolie. Als ich hinkam erhielt ich nur ein Bett in einem Doppelzimmer, weil kein Platz in einem Einzelzimmer mehr frei war. Auf meine Anfrage ob ich ein Einzelzimmer haben könnte wenn meine Zusatzversicherung den Aufpreis dafür übernimmt erhielt ich die Auskunft daß der Preis für ein Bett im Doppelzimmer derselbe wäre wie im Einzelzimmer, weshalb eine Zusatzversicherung nutzlos wäre. Das Doppelzimmer war zwar gut ausgestattet mit Kühlschrank, eigenem Badezimmer mit Dusche und eigenem TV-Gerät für jedes Bett, leider konnte man damit nur Programme in SD-Qualität empfangen. Für Programme die nur noch in HD-Qualität ausgestrahlt wurden mußte ich einen der Fernseher in den Aufenthaltsräumen benutzen. Es war in der kalten Jahreszeit auch immer angenehm warm, die Zimmertemperatur lag meistens zwischen 25 und 26 Grad, im Bad waren es mindestens 28 Grad und man konnte die Temperatur auch um bis zu 3 Grad nach oben und unten verstellen. Die Lüftung im Bad war leider nicht sehr wirksam, weshalb man es noch nach einer Stunde riechen konnte wenn jemand das WC benützt hatte. Das Frühstück gab es um 7h30, Mittagessen um 12h und Abendessen um 17h, alles jeweils im Speisesaal, nur an Feiertagen wurden die Essenszeiten teilweise etwas verschoben. Im Großen und Ganzen war das Essen sehr schmackhaft und völlig ausreichend, nur gab es zum Mittagessen leider nie ein Getränk. Man konnte zwar jeden Tag eine kostenlose Flasche Mineralwasser ins Zimmer haben und sich Getränke in der Cafeteria im Erdgeschoß kaufen, die mußte man aber selber zum Essen mitbringen oder erst nach dem Essen im Zimmer trinken. Diätempfehlungen von den Ärzten wurden in der Küche berücksichtigt, man hatte auch meistens die Wahl zwischen mehreren Menüs, die aber schon mehrere Tage vorher bestellt werden mußten. Die Fußböden in Zimmer und Bad wurden täglich aufgewischt, frische Bettwäsche gab es einmal wöchentlich, wenn nötig auch öfter. Im obersten Stockwerk gibt es eine Bibliothek mit zwei PCs, von denen jedoch nur einer ohne Kenntnis eines Login-Paßworts benutzbar ist und das einzige darauf zugängliche Programm ist der Firefox-Browser. Man kann darin die Einstellungen beliebig ändern und Updates und "Add-Ons" installieren, aber man darf den PC nicht ausschalten wenn man damit bei der nächsten PC-Benützung nicht wieder von vorne anfangen will. Ebenso gibt es im obersten Stock eine Waschküche mit zwei Waschmaschinen und einem Wäschetrockner, man muß sich jedoch in eine Benutzerliste eintragen und warten bis man drankommt. Stattdessen kann man die eigene Schmutzwäsche auch der Zimmerschwester übergeben und bekommt die dann nach einigen Tagen gewaschen und gebügelt zurück ohne daß es etwas kostet. Die Therapien fanden stets in irgendwelchen Therapieräumen statt, der Weg dorthin wurde mir bei Bedarf von einem Zivildiener gezeigt. Weil die Räume wegen der Größe des Gebäudes aber teilweise recht weit entfernt sind mußte ich fast jeden Therapietag mehr als hundert Meter zurücklegen, was ich anfangs doch sehr anstrengend fand. Medikamente mußte ich bei der Einlieferung selber mitbringen, wenn mir welche ausgingen bekam ich sie dann aber vom Personal. Das gesamte Personal war auch fast immer sehr freundlich und hilfsbereit. Leider wurden wir jeden Tag schon eine Stunde vor dem Frühstück geweckt um gewogen zu werden. Das hätte man auch später machen können - oder durch Eigeninitiative, so wie die Blutdruckmessung, die man zweimal täglich auch meistens selber machen mußte. Mein Aufenthalt war für drei Wochen geplant und wurde dann vermutlich wegen der Therapiepausen während der Feiertage auf vier Wochen verlängert. Mir wären auch fünf Wochen recht gewesen, das gab es aber leider nicht.
Bruno

Ich bin gerade von der Reha im Reha-Zentrum der PVA in St. Radegund zurückgekehrt. Erstens großes Lob an das gesamte Personal von Reinigung über Therapeut*innen und Ärzt*innen, immer freundlich und kompetent.
Die Therapien haben mir persönlich viel gebracht. Dass Essen war schmackhaft und gut, nur dem Salat fehlte es ein wenig steirisches Kernöl und Essig. Es war ein schöner und erfolgreicher Aufenthalt mit nur zwei kleinen Mankos: 1. Ein Bankomat im Reha-Zentrum wäre wünschenswert und das man sich am Sonntag nicht vom Abendessen abmelden kann.
Ansonsten waren es für mich drei erfolgreiche Wochen
Johann Krämmer

Ich bin nun 3 Wochen hier und kann nur gute Erfahrungen teilen. Das Essen ausgezeichnet das Personal vom Portier bis zum Facharzt freundlich und Entgegenkommend. Die Betreuung perfekt MannFrau bekommt was man braucht Danke
Hans Rehsmann

War 4 Wochen im Reha Zentrum St Radegund und bin voll begeistert.
Top Therapien so wie auch das Zimmer, und das Personal vom Reinigungsteam Küche, Ärzte und Therapeuten einfach alles sehr sehr gut und sehr zu Empfehlen bei Herz Kreislauf problemen
Würde gerne wieder dort meine REHA besuchen bezw machen
Danke an das gesamte Team der Reha St Radegund
Klaus Mörth

Natürlich ist der Eindruck eines jeden Menschen, relativ.
Aber es gibt auch messbare vergleichbare Kriterien in diesem Reha Zentrum
Auszeichnungen (Fremdbewertung) und Eigenwahrnehmungen .
Und da ich nicht nur Patientin sondern auch Gesundheitsmanagerin bin kann ich dieser Führung und dem gesamten Team (Ärzte Pflege Therapeuten Küche Reinigungspersonal etc) zu Ihrer intrinsischen Motivation zum Patienten ausgerichtet,nur beglückwünschen.
Und dem Staat dafür danken, welche Qualität in Bezug auf Gesundheit uns angeboten wird.
Danke, Brigitta Gallé
Brigitta Gallé

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Adresse
Reha-Zentrum St. Radegund der Pensionsversicherung befindet sich in Quellenstraße 1, 8061 St. Radegund bei Graz, Österreich
Telefon
Die Telefonnummer von Reha-Zentrum St. Radegund der Pensionsversicherung ist +43 3132 23510
Webseite
Die Webseite von Reha-Zentrum St. Radegund der Pensionsversicherung ist: rz-st-radegund.at